Auch Klinik-MVZ sind bei der Abrechnung von IGeL-Leistungen gegenüber Patienten an die GOÄ gebunden. Das Angebot von Pauschalpreisen ist hingegen nicht zulässig, da die GOÄ eine pauschale Preisgestaltung nicht vorsieht. Dies gilt ebenfalls für Rabatte. (mehr …)
Ob ein Arbeitsverhältnis (mit allen dazugehörigen Verträgen) bei einer Praxisübernahme auf ein Klinik-MVZ übergeht, hängt u.a. davon ab, ob es sich bei der Übernahme um einen Betriebsübergang gemäß § 613a BGB handelt. Liegen die vorstehenden Voraussetzungen für einen Betriebsübergang vor, tritt der Betriebserwerber als neuer Betriebsinhaber in die Rechte und Pflichten aus den zum Übergangszeitpunkt bestehenden Arbeitsverhältnissen ein. (mehr …)
Im Rahmen des 12. Praktikerzirkels des Statis e.V. stellten sich Datenschutzbeauftragte aus verschiedenen Bundesländern den Fragen von Klinik-MVZ.
Es wurde deutlich, dass bspw. die aktive Verwaltung von Zugriffsrechten in der EDV für Ärzte und Assistenzpersonal unverzichtbar ist und eingefordert wird. (mehr …)
Gemäß TSVG erhalten Ärzte ab 1. September 2019 die Behandlung neuer Patienten grundsätzlich extrabudgetär und damit in voller Höhe vergütet (Arztgruppenfall). Ausgenommen von dieser Regelung sind:
Anästhesisten ohne schmerztherapeutische Behandlung, Humangenetiker, Labormediziner, Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgen, Nuklearmediziner, Pathologen und Radiologen. (mehr …)
Gemäß TSVG müssen grundversorgende Fachärzte ab 1. September 2019 pro Woche mindestens 5 offene Sprechstunden anbieten. Diese Pflicht betrifft die folgenden Facharztgruppen:
Augenärzte, Chirurgen, Gynäkologen, HNO- und Hautärzte, Kinder- und Jugendpsychiater, Nervenärzte, Neurologen, Neurochirurgen, Orthopäden, Psychiater sowie Urologen. (mehr …)
In einer MVZ-Diabetologie soll die Leistung Ernährungsberatung erbracht werden. Folgende Fragen stellen sich hierzu: (mehr …)
Gemäß aktuellem Betriebsvergleich Klinik-MVZ des Statis e.V. erzielen Klinik-MVZ mit gynäkologischer Abteilung je ärztlicher VK-Stelle Einnahmen in Höhe von durchschnittlich rund € 262.000 pro Jahr. Dem steht gemäß derselben Quelle (mehr …)
Klinik-MVZ werden häufig am Standort des Krankenhauses (oder in der Nähe) betrieben. Soll eine Fachrichtung ergänzt oder eine bestehende MVZ-Abteilung durch eine zusätzliche Zulassung erweitert werden, richtet sich der Blick meist auf das nähere Umfeld. (mehr …)
Bereits im Jahr 2015 hat der Gesetzgeber im Versorgungsstärkungsgesetz (VSG) eine interessante Möglichkeit für Praxen und MVZ-Abteilungen geschaffen, deren Honorare unterhalb des Fachgruppendurchschnittes liegen. (mehr …)
Im Rahmen des am 14.03.2019 beschlossenen TSVG wurde der Versorgungsanteil, den ein nicht von Vertrags(zahn)ärzten gehaltenes MVZ bezogen auf die Regelversorgung gemäß Bedarfsplan in einem Planungsbereich halten darf, auf maximal 10% begrenzt. (mehr …)